Pränataldiagostik
Die Pränataldiagostik befasst sich mit der Beurteilung des ungeborenen Kindes durch verschiedene Untersuchungsmethoden.
In der Praxis werden angeboten:
- Ersttrimesterscreening (Nackenfaltenmessung) zur individuellen Risikoberechnung für Chromosomenanomalien (ca. 12.-14. SSW)
- Nicht-invasiver, molekulargenetischer Pränataltest zum Ausschluss von Trisomien
- Invasive Maßnahmen (Amniocentese, Chorionzottenbiopsie) zur Abklärung auffälliger Ultraschallbefunde bzw. zum sicheren Erkennen von Chromosomenauffälligkeiten (ca. 15.-16. SSW)
- Erweitertes Organscreening in der ca. 20. SSW zur Erkennung von verschiedenen Organstörungen des Kindes
- 3D / 4D Sonographie zur plastischen Darstellung des Kindes (22.-26. SSW)
Nur bei medizinischer Indikation. - Dopplersonographie der kindlichen und mütterlichen Gefäße zur Erkennung von Versorgungsstörungen des Kindes oder zum Abschätzen des Risikos der Mutter
- Labordiagnostik zur Erkennung verschiedener Erkrankungen in der Schwangerschaft (Toxoplasmose, Röteln, Windpocken, Blutgruppenunverträglichkeit)